Eure Patientenberichte

Mitte Januar 2022  bekam ich Post mit einem Bericht von Marie zu ihrem Malik.
Er ist ein ganz klassisches Beispiel von fehlerhafter Diagnostik, falscher Interpretation und daraus resultierender falscher Behandlung.
Die korrekte Diagnose war nicht nur Leishmaniose, sondern ebenfalls Neosporose, Anaplasmose, Rickettsien und Babesiose. 
 
Marie schrieb...
 
Unser aufgeweckter, fröhlicher und temperamentvoller Rüde zeigte nach einem Spaziergang Symptome, die mir komisch vorkamen. Er hatte einen geschwollenen Nasenrücken und lahmte plötzlich mit seinen Vorderläufen. Ich rief den Tiernotdienst an. Hier bekam ich nichts weiter als die Zurückweisung, dass ich erstmal meine Füße stillhalten und meinen Hund beobachten sollte. Als abends ein krampfhaftes Zittern am ganzen Körper dazukam, habe ich mir meinen Hund geschnappt und wir sind in die Tierklinik gefahren. Es wurde zunächst eine Kontaktallergie vermutet. Außerdem hat die Ärztin hier bereits den Verdacht aus Leishmaniose ausgesprochen und Blut abgenommen. Ein paar Tage später kam für mich die niederschmetternde Nachricht: „Ihr Hund hat Leishmaniose und wird den nächsten Schub nicht überleben!“ Ich war mit der Nachricht total überfordert. Schub? Sterben? Mein Hund? JETZT SCHON? Das konnte ich einfach nicht glauben. Wir vereinbarten einen weiteren Termin, um alles weitere zu besprechen. Das Ergebnis war: Mein Hund sollte mit 1,5 Jahren ein Medikament bekommen, was für Senioren gedacht ist. Entzündungshemmend und wesensverändernd. Er würde halt wie ein Senior werden…Das konnte ich überhaupt nicht mit mir vereinbaren und fand den Ansatz total paradox. Es kam für mich absolut nicht in Frage. Also machte ich mich auf den Weg und informierte mich nach Alternativen. Ich habe viel im Internet gelesen, habe mit vielen Leuten telefoniert, die mir viele Dinge andrehen wollten, ohne vorher einmal nach den Befunden oder generell nach meinem Hund und den Symptomatiken zu fragen. Mittlerweile kamen weitere Symptome hinzu: unregelmäßiger Stuhl, plötzliches Urinieren ins Körbchen, unterschiedlich angeschwollene Körperteile (Nase, Pfoten, Vorderläufe), extremer Gewichtsverlust, Lahmen, Aufjaulen nach langem Liegen, starke Probleme mit den Hinterläufen, Husten/Röcheln, Appetitlosigkeit, aufgeplatzte Ohrenspitzen….. Ein paar Tage mit immer unterschiedlich abwechselnden Symptomen vergingen.
Bis ich bei Diana landete. Ich war bereits ziemlich verzweifelt, weil sich alles Bisherige nicht richtig anfühlte. Ich rief sie an, erzählte ihr meine Geschichte und sie wollte als Erste und Einzige Person alle Befunde von meinem Hund sehen. Endlich! Keine Stunde später kam der Rückruf. Diana hat sich Zeit genommen und mir erklärt, dass neben der Leishmaniose noch ganz andere Erreger meinem Hund zu schaffen machen. Ohne meinen Hund gesehen zu haben, konnte sie ihn mir und seine Symptome beschreiben, als würde er vor ihr stehen. Das fand ich total bewundernswert und wusste, die Frau hat einen Plan! Sie gab mir einen Leitfaden, erklärte mir die nächsten Schritte und ab dem Moment waren wir für über einem halben Jahr nahezu täglich im Kontakt. Die Blutergebnisse kamen und wir konnten loslegen. In drei großen Therapieschritten haben wir von Februar bis Anfang Oktober einiges erlebt. Wir hatten Höhen und Tiefen. Gute Tage und sehr schlechte Tage. Aber, es hat sich mehr als gelohnt! Die täglichen Telefonate und die enge Betreuung, die guten Ratschläge und das jederzeit offene Ohr von Diana waren mir die größte Stütze in dieser Zeit. Egal wie verzweifelt ich war, wie aussichtslos manche Momente für mich waren und wie schrecklich es war meinen Hund so leiden zu sehen - Diana war immer da und hat mir immer wieder Mut gemacht.
Nur ein paar Monate später hatte ich meinen Hund zurück. Das zusammengekauerte, kleine, zitternde Ding war Geschichte. Jetzt habe ich ihn wieder: Meinen aufgedrehten, fröhlich und frechen, liebevoll und verschmusten Hund, der einfach Bock aufs Leben hat!
Diana hat nicht nur meinem Hund das Leben gerettet, wofür ich ihr bis heute unglaublich dankbar bin – sie hat mir gezeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man sich informiert, die richtigen Leute an der Hand hat und ihnen vertraut! DANKE Diana, du glaubst nicht, wie prägend du für mein Leben gewesen bist. Ich habe viel von dir gelernt.

Jessica W. schreibt im Januar 2020:

 

Mein Dank gebührt dir liebe Diana, du hast aus meinen Ashoka einen quicklebendigen lebensfrohen Hund gemacht, der wieder Freude an der Bewegung hat
Er hat vor 4 Monaten die haarsträubende Diagnose Herzwürmer bekommen, Zufallsbefund. Die hiesigen Ärzte kennen sich mit Mittelmeerkrankheiten nicht aus. Durch meine Recherche im Internet habe ich dich gefunden und du hast auf weitere Tests bestanden und dein Verdacht bestätigte sich. Ashoka hat gleich 5 Mittelmeerkrankheiten?, das volle Programm sozusagen.
Du hast mit der Arbeit begonnen, täglich wird upgedatet und der Patient wird ggf. neu eingestellt.
Den ersten schweren Teil haben wir zusammen mit der Schulmedizin gemeistert, und selbst die Tierärzte sind über Ashoka's schnelle Genesung positiv verwundert.
Mein alter Hund ist plötzlich rotzfrech, lustig und munter, da geht einem das Herz auf... ich glaub ich brauch als nächstes eine Hunde Schule
Liebe Diana, ich bin froh dich gefunden zu haben  und freue mich auf weitere Zusammenarbeit mit dir, du weißt ja ich hab immer mal wieder ein neues Tierchen.
Deine Jessica mit Ashoka

Caroline M. schreibt im Januar 2020

 

Buddy‘s Krankengeschichte

 

Es begann im Juni 2018, da war Buddy fast 2 Jahre alt. Noch im Urlaub an der Ostsee entwickelte er 2 Hotspots, am Hals und an der Schulter.
Aus Erfahrung behandelten wir mit Calendula-Essenz. Die Stellen beruhigten sich, heilten jedoch nicht ab und brachen ständig wieder auf.
Also doch zum Tierarzt und die übliche Behandlung. Kortisonsalbe und Antibiotikum. Es heilte.
Doch bis in den Herbst bekam er immer wieder Spots. Es wurde auf Hautpilze und Ungeziefer untersucht, kein Befund.
Ein großes Blutbild ergab eine Schilddrüsenunterfunktion und einen auffälligen Wert der Bauchspeicheldrüse. Da diese aber klinisch unauffällig war beließen wir es bei „beobachten“ und Buddy bekam nun Schilddrüsenhormone.


Es wurde jedoch nicht besser. Seine Haut schuppte, der Hund rieselte nur so und er bekam Knötchen und wässrige Pickel. Mal hier, mal dort.
Also Futter gewechselt. Doch auch eine Allergieausschlussdiät fruchtete nicht.
Mittlerweile war es Winter und wir ließen auf Allergien testen. Befund: Pollen mäßig, Milben enorm!
Gut.... Betten und Decken getauscht, einen Nass-Staubsauger angeschafft und den Hund mit Milbenmittel behandelt...
Reichte nicht...
Das Frühjahr kam und wir mussten auf Kortison gehen.... kein Mittelchen half, kein Cytopoint, kein Apoquel, NIX!

 

Wir rauften uns die Haare, Buddy verlor sie immer weiter
Selbst das Labor, welches Hautproben von Buddy untersucht hatte, war ratlos...
Epidermolysis Bullosa oder eine andere genetische Autoimmunerkrankung standen im Raum. Aber eine sichere Diagnose konnte niemand stellen....

Unser Tierarzt, auf den wir große Stücke halten, schickte uns nach München an die LMU. Dort gibt es eine Dermatologie extra für Tiere.
Wir setzten unsere ganze Hoffnung darauf.
Dort wurden keine neuen Untersuchungen gemacht. Es wurde eine Ohrenentzündung diagnostiziert und sich auf die Milbenallergie eingeschossen.
Eine Tüte voller Allergie-Shampoos, Cortisonspray und Ohrensalbe sollte es richten.....
Half nix....
Beim zweiten Besuch gaben sie uns ganz neue Tabletten mit.... eine Monatsration kostete über 200 Euro....
Half nix....
Zudem sollten wir das Kortison ausschleichen.
Und da brach das Chaos los.


Ausgerechnet als wir im Urlaub waren schickte uns das Hundehotel Fotos von einem blutenden Buddy.... über Nacht hatte er sich Hals und Backe bis aufs Fleisch blutig gekratzt.
Und wir saßen auf Korfu.
Also ab zum Tierarzt, Antibiotikum rein. Doch sobald die Wirkung nachließ ging es von vorne los....
Freunde boten sich an, Buddy für den Rest des Urlaubs zu sich zu nehmen um den Stresspegel zu senken. Dazu gab‘s wieder Kortison....

Tja.... enttäuscht und resigniert und fertig mit den Nerven blieb es dann auch dabei...
Die Wunden heilten, aber das Kortison forderte seinen Tribut. Buddy wurde unförmig, verfressen, lustlos, soff wie ein Kamel und die Haut schwelte trotzdem leise vor sich hin.
Wir waren am Ende.... und gaben unserem Hund vielleicht noch 1 Jahr....

 

Dann, im November 2019, trafen wir zufällig beim Gassi auf eine nette Jägerin und ihre zwei Bretonen. Sie war entsetzt bei Buddy’s Anblick, hatte uns von weitem gar nicht erkannt.
Sie legte uns eine Bekannte ans Herz. Eine Tierheilpraktikerin, die sich mit Hautkrankheiten und Erregern sehr gut auskennt.
Noch am selben Tag verschickte ich Fotos von Buddy und telefonierte am Abend über eine Stunde mit der netten Dame. Ihr Name ist Diana Köhl.


Sie sagte mir geradeheraus was Buddy fehlte und zeigte mir einen zwar langen, aber hoffnungsvollen Weg auf.
Ihrer Meinung nach leidet Buddy an den sogenannten Mittelmeerkrankheiten und Rickettsien, von Zecken übertragenen Erregern.
Wir schickten Blutproben an ein Labor nach Freiburg und trotz des hohen Kortisons wies das Blut Titer für Toxoplasmose und Rickettsien auf!

Also starteten wir die Behandlung!
Unser Tierarzt war ehrlich gesagt skeptisch, aber er war bereit mit uns zusammen zu arbeiten.
Seit Anfang Dezember wird Buddy nun mit gezielten Antibiotika behandelt und nebenbei homöopatisch unterstützt, damit sein Immunsystem wieder hoch fährt.
Diana und ich telefonieren täglich!
Je nach Lage entscheidet sie, was ich Buddy geben soll.


Und was soll ich sagen.... wir haben wieder einen dreijährigen Boxer-Rüden zuhause!!!!!
Er spielt, er wird frech, er läuft wieder voraus und er hat wieder Ausdruck in den Augen!
Seit einer Woche haben wir das Kortison ausgeschlichen und die Haut bleibt zu!
Ja, auf der riesigen kahlen Wunde an seiner Seite wachsen sogar wieder Haare 

Während ich das hier schreibe, könnte ich heulen vor Freude.

Wir haben zwar noch einen langen Weg vor uns.... aber wir haben wieder einen Weg vor uns!!!!
Danke, Diana!